
Foto: TEKO, TSHK, Rebelle
So sieht die Herstellerverantwortung in der schwedischen Textilindustrie zukünftig aus
Die deutsche und die schwedische Modeindustrie bündeln ihre Kräfte, um die Umweltauswirkungen der Branche zu verringern und kreislauforientierte Geschäftsmodelle zu entwickeln. Diese sollen die beiden Länder zu Vorreitern auf internationaler Ebene machen. Es werden immer mehr politische Instrumente eingeführt, um die Industrie zu ermutigen, Verantwortung zu übernehmen und ihre nachhaltigen Initiativen zu unterstützen. Welche Kreislauflösungen gibt es bereits heute und welche Verantwortung erwartet die Textilhersteller und die Modeindustrie in Zukunft?
Wir diskutieren die Herstellerverantwortung, die die schwedische Regierung nun für 2025 anstrebt. Gemeinsam mit den Experten der Deutsch-Schwedischen Handelskammer befassen wir uns mit europäischen Beispielen, in denen es bereits heute Rechtsvorschriften für das Textilrecycling gibt und geben Hinweise auf die zu erwartenden Richtlinien für die Textilindustrie in Europa.
Rebelle, das führende deutsche Online-Geschäft für Secondhand-Markenmode, ist jetzt an der Stockholmer Börse mit dem Nasdaq Green Designation gelistet, einer Nachhaltigkeitsauszeichnung, die nur wenige Unternehmen erfüllen. In unserem Webinar erzählt uns die Gründerin des Unternehmens von ihrem Weg dorthin.
Über die ReferentInnen
- Johan Uhlin, Bereichsleiter Umweltreporting, Deutsch-Schwedische Handelskammer
- Cecilia Tall, Generalsekretärin vom Arbeitgeberverband der schwedischen Textil- und Modeunternehmen TEKO spricht über die bevorstehende Herstellerverantwortung in Schweden und wie Deutschland und Schweden bei nachhaltiger Mode und Textilien stärker zusammenarbeiten können
- Cécile Wickmann, Gründerin und CCO bei Rebelle, das kürzlich am Nasdaq First North Growth Market der Stockholmer Börse mit dem Prädikat Green Equity notiert wurde
Inhalt
- Wie sieht es mit der Gesetzgebung für die Textilindustrie in Schweden und im übrigen Europa aus?
- Sind politische Vorschriften und Instrumente erforderlich? Falls ja, welche?
- Wie können nachhaltige und rentable Geschäftsmodelle geschaffen werden?
- Welche Kreislauflösungen gibt es heute?
- Ratschläge und Erfahrungen von nachhaltigen Modeunternehmen
Für wen
Das Webinar findet auf Englisch statt und richtet sich an Unternehmen der Material- und Textilindustrie.
Für Mitglieder der Deutsch-Schwedischen Handelskammer ist das Webinar kostenlos. Nicht-Mitglieder zahlen 480 SEK zuzüglich Mehrwertsteuer.