
Neuer Handelskammerpräsident will deutsch-schwedische Geschäftsbeziehungen ausbauen
01.10.2012
Olof Persson, Konzernchef von Volvo, hat Anfang Oktober das Amt des Präsidenten der Deutsch-Schwedischen Handelskammer angetreten.
Auch wenn Deutschland traditionell Schwedens größter Handelspartner ist, sieht Persson ungenutzte Potentiale, die bilateralen Geschäftskontakte weiter auszubauen.
Während der Vorstandssitzung der Deutsch-Schwedischen Handelskammer am 28. September in Frankfurt am Main gab der frühere Konzernchef von Vattenfall, Lars. G. Josefsson, nach acht Jahren sein Amt als Präsident der Handelskammer an den Volvo-Konzernchef Olof Persson ab. Lars G. Josefsson bleibt Mitglied des Vorstandes.
„Deutschland ist Schwedens wichtigster Import- und Exportmarkt, deshalb will ich mich in den deutsch-schwedischen Wirtschaftsbeziehungen engagieren und zu deren Entwicklung beitragen“, sagt der neue Präsident der Deutsch-Schwedischen Handelskammer, Olof Persson, der selbst mehrere Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet hat.
Die Deutsch-Schwedische Handelskammer ist Teil des Netzes deutscher Auslandshandelskammern (AHK) und arbeitet mit etwa 1200 Mitgliedsunternehmen und 50 Mitarbeitern seit 1951 an der Entwicklung der deutsch-schwedischen Handelsbeziehungen.
Schweden ist die größte Volkswirtschaft Skandinaviens und kommt, wie auch Deutschland, bisher relativ stabil durch die Wirtschaftskrise. Dennoch: „Wir müssen das Wissen deutscher Unternehmen über den schwedischen Markt weiter ausbauen und ihnen bei ihrem Engagement in Schweden helfen“, unterstreicht Olof Persson.
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