Seit Gründung der eigenen Niederlassung hat sich der Umsatz von Vitra in Schweden mehr als verdoppelt

Foto: Vitra

Schweden lieben Vitras Designmöbel

Schönes - nicht nur für's Büro: Schweizer Edelmöbelhersteller Vitra mit Vertrieb in Schweden

Bis vor drei Jahren hatte Vitra lediglich einen Vertreter in Schweden. Er steuerte hauptsächlich die Vermarktung der schicken Möbel aus der Schweiz. Vitra hat sich seit seiner Gründung 1950 einen Namen gemacht, weil dort Designer wie Charles und Ray Eames oder Frank Gehry Stühle und andere Möbel gestalten konnten.

Schweden hat zwar eine große eigene Möbelindustrie, aber das Interesse an internationalem Design wächst. Heute beschäftigen die Designmöbelhersteller aus Birsfelden über zehn Mitarbeiter in Schweden. „Wir zielen nicht so sehr auf Endverbraucher, sondern mehr auf Architekten“, sagt Vitra-Geschäftsführer Sven Jansson. „Außerdem bauen wir ein Vertriebs- und Servicenetz in ganz Schweden auf.“

Showroom in Stockholm

Seit Gründung der eigenen Niederlassung hat sich der Umsatz mehr als verdoppelt. Damit sich Kunden nicht nur ein Bild machen, sondern die Möbel auch „be-sitzen“ können, eröffneten die Möbelhersteller gemeinsam mit ihrem finnischen Partner Artek im vergangenen Jahr einen Showroom in Stockholm.

Die Deutsch-Schwedische Handelskammer war von Anfang an Partner von Vitra: „Exzellente Betreuung!“, sagt Jansson. „Für uns war es toll, jemand zu haben, der uns in Rechts- und Steuersachen berät und auch bei kulturellen Unterschieden zwischen Schweden und der Schweiz vermitteln kann.“ Die Handelskammer hilft Vitra bei der Buchhaltung und hält ihnen so den Rücken für ihr Kerngeschäft frei: Sich auf die Kunden zu konzentrieren.