Granits butik i tyska Köln

Foto: Granit

Ähnlichkeiten mit Schweden lockten Granit nach Deutschland

Produkte, die Ordnung schaffen – das ist das Erfolgsrezept der schwedischen Einrichtungskette Granit.

„Der Grundgedanke unserer Produkte ist, dass sie den Alltag vereinfachen sollen, sodass mehr Zeit zum Leben bleibt“, sagt Geschäftsführerin Katarina Grapengiesser.

Granit wurde 1997 von den Unternehmerinnen Anett Jorméus und Susanne Liljenberg gegründet, damals mit dem Fokus auf Aufbewahrungsartikeln. Nach wie vor machen smarte Lösungen für ein ordentliches Zuhause die Basis des Sortiments aus. Dieses wurde seitdem aber Stück für Stück um beispielsweise Glas- und Keramikprodukte, Kleidung und Taschen erweitert.

Eröffnung sorgfältig vorbereitet

Granit hat heute 13 Shops in Schweden sowie je zwei in Norwegen und Finnland. Anfang Dezember 2014 öffnete der erste Store außerhalb Nordeuropas – genauer gesagt in der Ehrenstraße im Zentrum von Köln. „Mehrere Gründe sprechen für Deutschland. Nicht nur, dass es ein großer und geografisch nah gelegener Markt ist, es gibt auch viele Ähnlichkeiten mit den nordischen Märkten“, betont Katarina Grapengiesser.

Die Eröffnung wurde sorgfältig in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Schwedischen Handelskammer vorbereitet, welche Granit unter anderen zu den Entsorgungsverpflichtungen in Sachen Verpackungen, Elektronik und Batterien beriet sowie eine gründliche Auswertung der Marktvoraussetzungen durchführte. Die Marktanalyse empfahl Berlin, Hamburg und Köln als geeignete Städte für die Ansiedlung.

Weitere Filiale in Deutschland geplant

„Dass die Wahl auf die Millionenstadt Köln gefallen ist, liegt an dem tollen Ladenlokal, das wir im dortigen Zentrum gefunden haben. Es ist denkbar, dass wir bald in einer der anderen Städte weitermachen. Unser Ziel für 2015 ist es, einen weiteren Store in Deutschland zu eröffnen“, erklärt Katarina Grapengiesser.